Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist für verschiedene Funktionen im Körper sehr wichtig. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Stärkung des Immunsystems, der Entgiftung, der intestinalen Resorption von Eisen, der Kollagenproduktion, der Wundheilung und der antioxidativen Abwehr. Es stabilisiert die Mastzellmembran, verringert die Histaminausschüttung und schützt unsere Zellstrukturen.
Vitamin C – was muss ich wissen?
Was ist Vitamin C und wofür ist es wichtig?
Wann besteht ein erhöhter Bedarf?
Es besteht häufig ein erhöhter Bedarf bei Rauchern, Schwangeren und stillenden Frauen, älteren Menschen, Menschen mit chronischen Krankheiten oder Infektionen. Vitamin C sollte täglich zu sich genommen werden, da der Körper das Vitamin nicht speichern kann und es an vieles Stoffwechselprozessen beteiligt ist.
Kann man zu viel einnehmen?
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin und wird täglich für viele Stoffwechselprozesse benötigt. Überschüssiges Vitamin C wird über die Nieren ausgeschieden.
Kontraindikationen für eine größere Mengenaufnahme bestehen für folgende Krankheitsbilder: Niereninsuffizienz, Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), Nierensteinbildung.
Was sind Anzeichen für einen Vitamin-C-Mangel?
Bei einem längeren Mangel kann es zu Symptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Zahnfleischbluten, rezidivierenden Infekten, verlangsamter Wundheilung und auch Anzeichen von Muskelschwäche führen. Ein schwerer Mangel kann zu dem Krankheitsbild Skorbut führen.